26.11.2023 (Hobbyausstellung)

26. Auflage SPD Hobbyausstellung
Bürgerhaus Menningen
Zuerst zögerlich, dann aber ein Ansturm von Gästen im Bürgerhaus, die durchaus an alte Ausstellungen erinnerten.
David Wusterhaus, stellvertretender SPD Vorsitzender, konnte neben dem Schirmherren Thomas Collmann, Bürgermeister von Beckingen, den Merziger Oberbürgermeister Marcus Hoffeld, viele Vereinsvertreter, die Ortsvorsteherin, die AusstellerInnen und Helferinnen auch eine Gruppe der BewohnerInnen der Wohnstätten mit ihrer Betreuerin Maria Braun begrüßen.
"Ich freue mich sehr, dass es mit der Unterstützung vieler gelungen ist, diese besondere Veranstaltung wieder auf die Beine zu stellen", so David Wusterhaus.
Bürgermeister Collmann zeigte sich in seinem Grußwort erstaunt darüber, eine so tolle Ausstellung vorzufinden.
Sein besonderer Dank ging an Lothar Rauch und seine Frau Ilona sowie die Ideengeberin und Mitorganisatorin Rosi Gruhn.
Beim Rundgang durch den vorweihnachtlichen Saal des Bürgerhauses konnte Collmann im persönlichen Gespräch mit AusstellerInnen erfahren, wieviel Freude das kreative Gestalten bereiten kann. Eine Freude auch, dass Jugendliche mitmachen und alte Gewerke wieder lernen.
"Soviele Menschen wie heute, habe ich seit fast 2 Jahren nicht mehr gesehen," sagte eine Besucherin und genau das, die Begegnungen mit anderen, das schafft eine solche Veranstaltung!
Textbeitrag: Rosalie Gruhn
Fotos: David Wusterhaus
Bilder:SPD-Menningen (Copyright)
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90. Geburtstag von Mathilde Biewer
90. Geburtstag von Mathilde Biewer
Im Kreise ihrer großen Familie und vieler befreundeter Menschen feierte Mathilde Biewer die Vollendung ihres 90. Lebensjahres im Fischerberghaus bei Menningen.
Ortsvorsteherin Therese Schmitt freute sich sehr, der Jubilarin zu diesem besonderen Geburtstag im Namen der Dorfgemeinschaft, der Kreisstadt Merzig und des Landkreises gratulieren zu können.
Für vier Kinder, acht Enkelkinder und acht Urenkel ist sie bis heute der Mittelpunkt des Familienlebens.
Vor 67 Jahren kam Mathilde Biewer durch ihre Heirat aus Konfeld nach Menningen.
Sie hat hierfür ihre Familie ein Zuhause geschaffen.
Seit ihrer Jugend war ihr Leben durch Arbeit geprägt.
Eine Lehre war für Mädchen in ihrer Generationnicht üblich. Sie arbeitete in der Landwirtschaft und im Haushalt. Hausarbeit, ihr Garten und Handarbeiten bestimmen bis heute den Tagesablauf.
Neben dem Garten sind Häkeln, Stricken und vor allem Sticken ihre liebsten Tätigkeiten.
"Beeindruckend sind ihre Stickarbeiten, darunter auch selbstentworfene Bilder.
Jedes Kind der Familie erhält von ihr ein Stickbild zur Geburt, worüber sich auch das nächste Urenkelkind freuen wird.
Wir wünschen Mathilde alles Gute und viel Gesundheit!
Quelle: Foto und Bericht "Neues aus Merzig vom 18.10.2023"
04.10.2023 Eiserne Hochzeit (Heinrich)
Eiserne Hochzeit in Menningen
Eiserne Hochzeit von Susanne und Urban Heinrich.
Auf 65 gemeinsame Ehejahre kann das Ehepaar Susanne und Urban Heinrich zurückblicken.
Kennengelernt haben sie sich im Heimatort von Susanne Heinrich bei einer Hochzeit in Konfeld half Susanne in einer Gaststätte, als Urban Heinrich als Mitglied des Männergesangvereins Menningen zu dieser Feier dazu kam.
Geheiratet wurde am 04.10.1958, dem 21. Geburtstag der Braut.
Gemeinsam haben Susanne und Urban Heinrich viel geleistet:
Das Haus der Familie wurde in Menningen gebaut. Aus der Ehe gingen fünf Kinder und fünf Enkelkinder hervor.
Urban Heinrich arbeitete nach seiner Betriebsschlosserlehre bei der Dillinger Hütte zwölf Jahre in diesem Betrieb.
Es folgten zwei Jahre als Schlosser bei Villeroy und Boch in Mettlach und schließlich 30 Jahre bei den Stadtwerken Saarlouis als Installateur in der Trinkwasserversorgung.
Susanne Heinrich arbeitet nach der Schulzeit im Haushalt und bei Villeroy und Boch in Merzig. Ihre Familie stand und steht bis heute stets im Mittelpunkt ihrer Arbeit.
Für die Dorfgemeinschaft haben beide sich über viele Jahrzehnte in außergewöhnlicher Weise engagiert:
Urban Heinrich ist Gründungsmitglied des SPD-Ortsvereins Menningen. Er war Mitglied im Gemeinderat Menningen, im Amtsrat Merzig-Land und im Ortsrat Menningen. Über 23 Jahre leistete er den wichtigen ehrenamtlichen Dienst des Schiedsmanns für Menningen. Das gemeinsame Engagement für den Sportverein Menningen prägte das Familienleben.
Neben aktivem Fußballspiel wurde viel geleistet für den Bau und Bewirtschaftung des Vereinsheims. Urban Heinrich war zudem über 33 Jahre aktiv als Schiedsrichter.
Ortsvorsteherin Therese Schmitt freute sich sehr, die Glückwünsche zu diesem ganz besonderen Ehejubiläum im Namen der ganzen Dorfgemeinschaft von Menningen, des Oberürgermeisters der Kreisstadt Merzig, der Landrätin des Landkreises Merzig-Wadern und der Ministerpräsidentin des Saarlandes überbringen zu können.
Wir wünschen Susanne und Urban Heinrich alles Gute und viel Gesundheit!
Info: Dieser Bericht und das Foto stammen aus "Neues aus Merzig" Ausgabe 41, 11.Okrober 2023
AWO-Fahrt zur BUGA
Fahrt der AWO zur Bundesgartenschau nach Mannheim
Mit fast 20 Personen hatten sich die Damen des AWO Ortsvereines Bietzerberg Merchingen auf die Fahrt zur Bundesgartenschau nach Mannheim gemacht.
Organisiert von Doris Hess und Rosi Gruhn gab es im Zug erst einmal einen kräftigenden Imbiss und ein Gläschen zum Auftakt.
In Mannheim angekommen wurde schnell klar, dass der Tag warm und anstrengend würde.
In zwei verschiedenen Parkanlagen gab es viel zu sehen und zu bestaunen, herrliche Dahlienfelder, Herbstflor und auch schöne Anlagen für Bestattungen gab es zu bestaunen. Die Stände der Umweltorganisationen machten nachdenklich und erinnerten daran, dass wir nur eine Erde haben und sie pfleglich zu behandeln haben!
Die Fahrt mit der Seilbahn und auch die herrlichen Wasserspielspiele im Skulpturenpark rundeten einen gelungenen Tag ab.
Leckerer Eiskaffee und andere Spezialitäten fanden, wenn man lange genug wartete dankbare Abnehmer/Innen
Müde, aber voll schöner Eindrücke ging es abends wieder zurück in die Heimat.
Bericht: Rosi Gruhn
Neue Infotafel im Mühlental
Vorstellung der Infotafeln zum Erlebnisort Streuobstwiese Menningen:
Eine Feier des Kulturerbes und der Natur Am 27.08.2023 stellte der Verein „Viez-Straße" e. V. den „Erlebnisort Streuobstwiese" in Menningen vor und präsentierte die neuen Informationstafeln.
Der Veranstaltungsort in der „Saarmühlenstraße" - hinter der Bahnunterführung und etwa 100 Meter Fußweg entfernt - diente als Kulisse für einen Nachmittag, der sowohl die kulturellen als auch die naturbezogenen Facetten der Region beleuchtete.
Als Teil der „Viez Straße" ist die Streuobstwiese Menningen gelegen im idyllischen „Ohligsbachtal".
Ab sofort bereichern die Infotafeln die „Traumschleife Mühlental" und den Wanderweg „Bietzerberger". Die modern gestalteten Tafeln sind mit QR-Codes versehen, die auf die neue Website der „Viez-Straße" führen. Sie veranschaulichen eindrucksvoll, wie Streuobstwiesen die Landschaft der Region prägen und zum charakteristischen Erscheinungsbild der Dörfer gehören.
Diese Projektidee wurde vom Verein „Viezstrasse" e. V. entwickelt und durch die finanzielle Unterstützung der Lokalen Aktionsgruppe Land zum Leben Merzig-Wadern" realisiert.
Ab 14:00 Uhr eröffnete das Jugendorchester des MV Bietzen/ Merchingen die Veranstaltung. Während die Klänge die Atmosphäre umrahmten, sorgten Kaffee, Kuchen, Bratwurst vom Grill und erfrischende Getränke aus Äpfeln und andere Viez-Spezialitäten für Gaumenfreuden.
Der 1. Vorstehende des Verein „Viezstrasse" e. V, Wolfgang Schmitt, begrüßte im Anschluss die Anwesenden herzlich im Mühlental, darunter auch Oberbürgermeister Marcus Hoffeld, Peter Klein von der „Saarschleifenland Tourismus" GmbH, Monika Lambert-Debong als Sachgebietsleiterin Umwelt beim Landkreis Saarlouis und die Ortsvorsteher von Menningen, Bietzen, Harlingen und Büdingen. Die Redner, unter anderem Oberbürgermeister Hoffeld, Herr Schmitt und Herr Klein, unterstrichen die Bedeutung dieses Projektes für die Region. So machten sie die Wertschätzung für die Streuobstwiesen als identitätsstiftendes Element der Region sowie für das kulturelle Erbe deutlich.
Die Anwesenden betonten, wie wichtig es ist, diese Aspekte in den Mittelpunkt zu stellen, um die Region weiter zu gestalten und Nachhaltigkeit zu stärken. Dazu sei ein gutes Netzwerk nötig, das durch die Zusammenarbeit der beiden Vereine, der Kreisstadt und dem Naturpark Saar-Hünsrück möglich sei. Durch solche kleinen und großen Projekte sei Merzig gut für die Zukunft aufgestellt.
In geselliger Runde und bei schönem Wetter waren abschließend alle Gäste dazu eingeladen, bei einer geführten Wanderung der" Traumschleife Mühlental" zu genießen.
17.08.2023 (Freizeitplatz jetzt mit Toilette)
TOILETTE AUF DEM SCHWEINSPLATZ ERÖFFNET
Am vergangenen Montag wurden die Arbeiten an der neuen Trockentoilette auf dem Freizeitplatz „Auf Gruden“ fertiggestellt und diese offiziell in Betrieb genommen.
Sie soll allen Nutzerinnen und Nutzern des Platzes uneingeschränkt zur Verfügung stehen.
Der Ortsrat Menningen bedankt sich bei der Kreisstadt Merzig für die Realisierung des Projekts und insbesondere beim Baubetriebshof für die sehr gute Zusammenarbeit. Finanziert wurde die Toilette durch das "Budget zur Stärkung der Stadtteile" der Kreisstadt Merzig.
Die Trockentoilette funktioniert gänzlich ohne die Zugabe von Wasser nach dem Kompostierungsprinzip. Nach dem Toilettengang gibt der Nutzer lediglich etwas von dem bereitgestellten Einstreumaterial in den Sammelbehälter und verschließt den Toilettendeckel. Der Behälter ist so konzipiert, dass Flüssigstoffe über ein Sieb abgeführt und in einem separaten Kanister bis zur Entleerung gelagert werden. Ein Kaminsystem sorgt für eine Luftzirkulation im Behälter, wodurch insbesondere auch die Austrocknung der Ausscheidungen unterstützt sowie die Geruchsbelästigung in der Toilettenkabine minimiert werden.
Ist ein gewisser Füllstand im Sammelbehälter erreicht, wird dieser durch einen Ersatzbehälter ausgetauscht und zur Nachkompostierung eingelagert. Das vollständig durchkompostierte Material kann schließlich mittels einer Schaufel entnommen werden.
12.07.2023 Prof.Werner
Auszecinung von Prof. Werner vom Bietzerberg
Am 12.07.2023 wurde zur Verleihung des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland an Professor Wolfgang Werner aus Bietzen eingeladen
Der Sozialminister Dr. Magnus Jung hat ihm diesen Orden im Namen des Bundespräsidenten im Museum Zimmer in Hilbringen übergeben.
Prof. Werner bekam diesen Orden für seinen jahrelangen Einsatz für die Belange psychisch erkrankten Menschen.
Herzlichen Glückwunsche auch aus Menningen für diese Auszeichnung.
Anmerkung: Eine Information von unserer füheren Ortsvorsteherin Rosali Grruhn
19.07.2023 (Benefizveranstaltung)

Benefizspiel vom 19.07.2023
Sportverein Menningen e.V;
Am Mittwoch, dem 19.07.2023, kam es im Wingertstadion Menningen um 19 Uhr zum Duell des 1. FC Saarbrücken und der SG Mettlach-Merzig.
Die Benefizveranstaltung wurde zu Gunsten der Familie des verstorbenen Vorstandsmitglieds und Familienvaters Alex Erbel ausgetragen und zog rund 1700 Wohltäter ins Stadion.
Der Einlauf der Spieler wurde von den Kindern der Kita St. Josef mitgestaltet.
Nach einem zunächst ruhigen Start des Spiels (0:0 zur Halbzeit), konnte der 1. FCS das Testspiel mit 2:1 für sich entscheiden.
Neben Würstchen, Bier und feinem Crepes gab es für die Zuschauer während der Partie die Möglichkeit, an einer Tombola teilzunehmen und verschiedene gesponsorte Trikots von Profifußballern und -vereinen zu gewinnen.
Die Benefizveranstaltung dauerte bis in die Nacht und war ein voller Erfolg.
Die gesponsorten Gelder und Einnahmen gehen an die Familie Erbel.
Bericht: Thomas Kautenburger
Fotos: www.fotograf-merzig.de
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Aus 2. Hand
Aus 2. Hand für den guten Zweck
Im April hatte der Vorstand des SPD Ortsvereines Menningen eine gute Idee und setzte sie mit Unterstützung von HelferInnen und fast 20 AusstellerInnen um.
Thema war die Nachhaltigkeit, wie kann ich das, was ich nicht mehr brauche weitergeben an Menschen, die es noch nutzen können?
Damit war dann klar, der 1. Se cond Hand Kleider-und Spielzeugmarkt fand im Bürgerhaus in Menningen statt.
Wie Rosi Gruhn und David Wusterhaus mitteilten, war das Interesse sehr gross, viele Gespräche wurden geführt und viele Dinge an Frau und Mann gebracht.
Eine besonde Freude war die Teilnahme der Kinder und Jugendlichen!
Der Erlös, ausschliesslich aus dem Verkauf von Kaffee und Kuchen und Getränken, war dann auch sehr stattlich 535.00 €uro!
Dieser Betrag kam auch dadurch zustande, dass die inzwischen leider verstorbene Alice Dollwet seit Jahren Spenden der Firma Möbelpark in Merzig rekrutiert hat.
Nun konnten die anwesenden HelferInnen, der Vorstand und der Ehrenvorsitzende Lothar Rauch dieses Geld an die Minigarde des Karneval-und Unterhaltungsvereines überreichen.
Nur gemeinsam und mit engagierten HelferInnen können solche Veranstaltungen durchgeführt und für ein gutes Miteinander im Ort beitragen, sind sich Gruhn und Wusterhaus bei ihrem Dank an alle einig.
24.Juni 2023
90. Geburtstag von Josef Biewer
Im Bürgerhaus Menningen feierte Josef Biewer am 24. Juni 2023 seinen 90. Geburtstag.
Unter den Gratulanten befand sich auch der stellvertretende Ortsvorsteher Manuel Lukas, der die Glückwünsche der Dorfgemeinschaft und des Ortsrates sowie von Ministerpräsidentin Anke Rehlinger , Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich und Oberbürgermeister Marcus Hoffeld überbrachte.
Josef Biewer wurde am 12.06.1933 in Menningen geboren. Er ist stolzer Vater von vier Kindern und glücklicher Opa bzw. Ur-Opa von acht Enkelkindern und sieben Ur-Enkeln
Seine Freizeit verbringt Josef Biewer beim Dartspielen in der "Biewer Hütte" mit seinem Sohn Harry, Thomas Müller und Roland Lessel.
Sonntags steht Fußball schauen beim SV Menningen auf seinem Plan.
Generell besucht er gerne alle Feierlichkeiten im Dorf.
Josef Biewer ist Ehrenlöschbezirksführer der Feuerwehr Menningen, Ehrenmitglied der AWO, außerdem Mitglied bei den Boulefreunden Menningen e.V., beim Fastnacht- und Unterhaltungsverein Menningen e.V. beim DRK Menningen sowie beim SV Menningen.
28.05.2023
AUTOFREIER SONNTAGNACHMITTAG
Es war ein sehr schönes Nachbarschaftsfest, bei schönem Wetter.
Viele Menninger und Saarfelser waren gekommen. Wir freuen uns bereits auf das nächste Mal!!
Bericht: FWM Manuel Lkas
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11.05.2023
DIAMANTENE HOCHZEIT VON ROSI UND MAX MAYER
Auf 60 erfüllte Ehejahre können Rosi und Max Mayer in diesem Mai zurückblicken. Ortsvorsteherin Therese Schmitt freute sich sehr, zu diesem Jubiläum die Glückwünsche der Ministerpräsidentin, der Landrätin, des Bürgermeisters und vor allem im Namen der Bevölkerung des Stadtteils Menningen überbringen zu dürfen.
Auch heute noch leuchten die Augen von Rosi und Max, wenn sie über ihr Kennenlernen und den Beginn ihres gemeinsamen Lebens erzählen. Aus dem fernen Bayern kam Max bei seinen Reisen als Handelsvertreter in das damals erst seit kurzem wieder zum Bundesgebiet gehörende Saarland. Er lernte Rosi Jakobs kennen, die wohlbehütet als einzige Tochter bei ihren Eltern in Menningen aufwuchs. “Wir haben uns nur ein paar Mal mal getroffen und dann habe ich sie geheiratet”, sagt er lächelnd. Nachdem sie die ersten Ehejahre in der Heimat von Max verbrachten, kehrten sie in den Heimatort und in das Elternhaus von Rosi Mayer zurück, wo sie bis heute leben.
Das Heimweh der jungen Rosi war ein großes Glück für Menningen: Rosi und Max Mayer waren und sind aus dem gemeinschaftlichen Dorfleben nicht wegzudenken. Sie haben sich über viele Jahrzehnte in herausragender Weise ehrenamtlich engagiert – beim Karneval, im Vereinsleben und bei kulturellen Ereignissen bis hin zur Mitwirkung bei der Organisation von großen Veranstaltungen, zu deren Gelingen Max, auch in seiner Funktion als leitender Mitarbeiter einer großen saarländischen Brauerei, maßgeblich beigetragen hat.
Hervorzuheben ist der Einsatz für die Pfarrgemeinde, besonders für die Sanierung der Kapelle “St Clemens” in Menningen. Mit viel Engagement und Offenheit für die Neuerungen der Technik hat Max Mayer vor über 20 Jahren die Website www.menningen-saar.de aufgebaut und sorgt dafür, dass Menningerinnen und Menninger, Freundinnen und Freunde des Ortes nah und fern erfahren, was sich bei uns so tut. Wir sagen ein herzliches Dankeschön!
Textbeitrag; Therese Schmitt (Ortsvorsteherein)
13.und 14.05.2023
Feuerwehr Menningen
Am 13. und 14.05.2023 feierte der Löschbezirk Menningen sein 100-jähriges Bestehen. Am Sonntag bieten wir zum Mittagessen verschiedene Gerichte an. Hierzu wird die Jugend-
wehr in den nächsten Tagen von Haus zu Haus gehen .und
Bons verkaufen.
Gerne können Sie sich Ihr Mittagessen auch bei Patrick Kremer, Tel.: 06861/8298774, oder bei jedem anderen Feuerwehrmitglied reservieren.
23.04.2023
SANIERUNG DER SCHWEINSPLATZHÜTTE ABGESCHLOSSEN
Nach über 300 Stunden ehrenamtlicher Arbeit endete heute vorläufig die Sanierung und Erweiterung unserer Schweinsplatzhütte. Die Fahrbahn über das Gelände wurde wieder in Ordnung gebracht, letzte Erdarbeiten erledigt und die Hütte nochmal geschminkt.
Über 20 Helferinnen und Helfer waren dabei: Frauen und Männer, Junge und Alte, Schwarze und Rote und ein paar Bunte. DANKE für euren Einsatz zum Wohle der Allgemeinheit!
Der Freizeitplatz ist ab jetzt wieder vollumfänglich nutzbar und kann bei unserem Platzwart Christian Braun gemietet werden. Am Sonntag steht mit dem "Tag des Baumes" unseres Saarwaldvereins die Feuertaufe an.
Die offizielle Einweihung der Hütte findet dann mit einem Fest am Sonntag, den 7. Mai ab 13 Uhr statt.
29.04.2023
Rosemarie Gruhn erhielt kürzlich eine Auszeichnung
Unser ehemalige Ortsvorsteherin in Menningen wurde für Ihr Engagement geehrt.
Mit der Freiherr-von-Stein-Medaille wurde „Rosi“ Gruhn für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung von Landrätin Daniela Schlegel-Friedrich und vom Kommunalpolitiker Reinhold Jobst ausgezeichnet.
In Neues aus Merzig vom 29.März und in der Saarbrücker Zeitung vom 24. März 2023 wurde ausführlich darüber berichtet.
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Feuerwehr Ehrungen

Feuerwehr Menningen
Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft im Löschbezirk Menningen
Im Rahmen der Jahresdienstbesprechung der Feuerwehr Merzig wurde David Wusterhaus und Matthias Erbe! für 25-jährige
Mitgliedschaft in der Feuerwehr das bronzene Feuerwehr Ehrenzeichen verliehen.
Für 35-jährige Mitgliedschaft erhielten Frank Schönwetter und Kai Dillschneider das silberne Feuerwehr-Ehrenzeichen.
Gerhard Göttert und Michael Kiefer wurden für 40-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet, eine Ehrung für 50 Jahre Feuerwehrzugehörigkeit erhielt Alfons Kiefer.
22.02.2023 (Aschermittwoch-Nachlese)
Aschermittwoch in Siersburg
Lothar Rauch mit Rekord im Heringsessen
Gemeinsam mit den Genossinnen aus Bietzen und Menningen hatte sich Lothar Rauch aufgemacht zu seinem 41. HERINGSESSEN mit den Freunden und Freundinnen seiner SPD.
Tolle Stimmung und eine starke und motivierende Rede der Ministerpräsidentin Anke Rehlinger gaben Anlass zu viel Zuversicht. Ein besonderes Highlight war auch die Rede der Ministerpräsidentin aus Rheinland-Pfalz Malu Dreyer.
Abgerundet wurde unser gemeinsamer Ausflug durch den obligatorischen Besuch im Gasthaus Klotz und einem interessanten Gespräch mit Jakob von Weizsäcker.
05.03.2023

Familienwanderung der AWO Bietzerberg/Merchingen
04.03.2023
Eine schöne Gruppe hatte sich an den Windrädern getroffen und sich auf Tour durch den schönen Wald gemacht. Die anwesenden Kinder hatten ihre Freude an Waldschraten, Fuchsbauten und Bäumen, die es zu erklettern gab.
Handys waren nur zum Fotografieren in den Händen der Erwachsenen.
Eine kleine Rast, die Doris Hess organisierte, erfreute alt und jung. Nach 2,5 Stunden frischer Luft, schöner Eindrücke und ganz viel Spaß wurde im Fischerberghaus eingekehrt, wo Dagmar dann für das leibliche Wohl sorgte.
Gelungene Sache!
Rosalie Gruhn
28.01.2023
Menninger Steel Dart Turnier
Am 28.1.2023 fand das 1. Menninger Steel Dart Turnier unter der Leitung vom Kiefer Mike im Clubheim des SV Menningen statt.
Das Turnier wurde auf insgesamt 4 Dartboard gespielt, die von der SPEDITION OTTO aus Benneckenstein gesponsert worden!
32 Teilnehmer*innen haben sich gemeldet um bei diesem
Turnier mitzuspielen. Eine „Nachrückerliste“ gab es auch, da sich mehr als 32 Menschen gemeldet hatten. Mehr können wir aus Organisatorischen Gründen nicht starten lassen.
Es wurden 63 Partien (501 si/do) in einem Doppel-Ko System gespielt, bis der Turniersieger feststand. Es waren sehr viele Spannende Matches dabei, wo auch mal Emotionen gezeigt worden sind.
Insgesamt wurde im Turnier 6x das Maximum (180) geworfen, 3 davon in den Final spielen.
2 Spieler, Trost Dennis und Schaal Marcus, haben sich vom Südharz auf dem Weg ins Saarland gemacht (520km), um bei unserem Turnier zu spielen!
Danke, dass IHR bei uns wart!
*Dennis Trost aus dem Südharz * gewann das Finale mit 6:2 gegen *Kai Gaspers aus Merzig.
Den 3. Platz ging an *Christian Spurk*.
Hiermit möchten Wir Danke sagen an alle Teilnehmer*innen und an alle Besucher, die dieses Event besucht haben!
Besonderes möchten wir uns auch bei unserer Clubwirtin *Uschi* bedanken, denn ohne Sie, keine Verpflegung!
Nicht zu vergessen sind unsere Sponsoren:
*Otto Spedition* > Dartboards
*Veronique Verron* > Debeka Versichern und Bausparen
*Fotobox-Saar.de* >für die Bereitstellung einer Photo Booth.
Fotos: Mike Kiefer
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27.01.2023
Lebendiger Adventskalender in Menningen
Der FuUV-Mennningen hatte eine tolle Idee
Erstmalig führte der FuUV Menningen, mit Unterstützung von Gemeindereferent C.Schöneberger einen ,,Lebendigen Adventskalender'' durch.
Besonderen dank gilt den Familien und Mitbürger für die Darstellung von 24 einzelnen Weihnachtsfenstern. Durch die Spendenfreundlichkeit der Besucher konnte aus 23 Fensterabenden ein Betrag in Höhe von 802,64 Euro erzielt werden.
Der FuUV stockte diese Summe auf 1.000 Euro auf.
Somit konnte der Präsident David Wusterhaus und Vizepräsident Jörg Pawlak am 26.01.2023 einen Betrag von 1000 Euro, der Kindergartenleitung in Bietzen, Hella Gleser, als Spende überreichen.
Bericht: David Wusterhauds FuUV-Präsident
Anmerkung: Es ist eine Diashow in Arbeit, die alle Bilder von den Fenstern und die Besucher zu der Aktion zeigen. Mehr an dieser Stelle demnächst!!
14.01.2023
Jugendfeuerwehr Menningen
Weihnachtsbäume konnten bequem entsorgt werden.
Wieder einmal waren die jungen Profis der Feuerwehr beim einsammeln der ausgediensten Weihnachtsbäume aktiv.
Mit Begeisterung wurden die Bäume eingesammelt und auf dem Dorfplatz zur Abholung gelagert.
Danke und weiterhin viel Spass als künftige "Feuerwehrprofis"
15.01.2023
Neujahrsempfang im Bürgerhaus
Ortsrat hatte eingeladen am Sonntag 15.01.2023 und viele kamen.
Unser Ortsrat hat Vereinsvertreter, Neubürger und andere Bürger mit Engagement für Menningen eingeladen.
In einer geselligen Runde wurde das letzte Jahr in einer Diashow "erstellt von Manuel Lukas" stellvertretender Ortsvorsteher dargestellt.
Und es zeigte sich, daß wieder viel in Menningen geschehen ist und auch 2023 angepackt wird.
Der Lohn dafür, eine Bronze-Medaille für Menningen als Auszeichnung für den Ort.
In der Diashow konnten viele Arbeiten und Veranstaltungen noch einmal dokumentiert und bewundert werden.
Auch unsere ukrainischen Neubürger waren mit dabei und wurden noch einmal herzlich aufgenommen.
Natürlich wurde auch die Partnerschaft mit Menningen-Baden "Dort feierte der Fußballverein Jubiläum" erwähnt. Erine kleine Abordnung hatte sich auf den Weg gemacht und waren Gratulanten vor Ort in Baden.
Der Abend ging mit viel interessanten Geprächen gegen 21:00 Uhr zu Ende.
Ein toller Anfang in das neue Jahr 2023.
Sernsinger vom Bietzerberg fahren nach Berlin.
Traditioneller Segen für Bundeskanzler Olaf Scholz
Sternsinger vom Bietzerberg vertreten das Bistum Trier im Kanzleramt
Vier Kinder aus der katholischen Pfarrgemeinde St. Martin in Merzig-Bietzen vertreten am Donnerstag, 5. Januar, um 14 Uhr das Bistum Trier beim Sternsinger-Empfang von Bundeskanzler Olaf Scholz in Berlin. Die Mädchen und Jungen aus Bietzen, Harlingen und Menningen hatten sich am Sternsinger-Wettbewerb der 65. Aktion Dreikönigssingen beteiligt und beim Preisrätsel die richtige Lösung gefunden. Bei der anschließenden Ziehung der diözesanen Gewinner hatten sie zudem das nötige Losglück. Bundeskanzler Olaf Scholz begrüßt erstmals eine große Sternsingerschar im Bundeskanzleramt. 108 Sternsingerinnen und Sternsinger aus allen 27 deutschen Diözesen sind dabei.
Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Bundeskanzleramt. Aus allen Himmelsrichtungen reisen sie in ihren prächtigen Gewändern, mit ihren goldenen Sternen und glänzenden Kronen in die Bundeshauptstadt. Nur zum Jahresbeginn 2020 war der Empfang wegen der Corona-Schutzbestimmungen ausgefallen. Bei der vergangenen Aktion zum Jahresbeginn hatte eine vierköpfige Sternsingergruppe aus Wolfsburg den Bundeskanzler mit Maske und Abstand besucht.
„Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ heißt das Motto der kommenden Aktion, bei der die Sternsinger auf den Schutz von Kindern vor Gewalt aufmerksam machen. Das Beispielland ist Indonesien. Bundesweit eröffnet wird die Aktion Dreikönigssingen am Freitag, 30. Dezember, in Frankfurt am Main.
Rund 1,27 Milliarden Euro, mehr als 77.400 Projektmaßnahmen
1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder engagieren. Rund 1,27 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 77.400 Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Mädchen und Jungen in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Gefördert werden Programme in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung und soziale Integration. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
Aus der über 30 – köpfigen Sternsingerschar der Pfarrei St. Martin werden Mia und Regina aus Bietzen, Sophia aus Harlingen und Daphne aus Menningen in Berlin beim großen Empfang dabei sein – für alle Sternsinger*innen vom Bietzerberg heißt es aber: WIR HABEN ALLE GEWONNEN – denn nach dem großen Empfang in Berlin und der Sternsingeraktion auf dem Bietzerberg wird es für einen Tag nach Koblenz gehen – ein großer Sternsinger-Danke-schön Tag!
mehr davon "hier"
Übrigens : Unser Gemeinde-Referent "Christian Schöneberger" war mit in Berlin dabei und betreute die Sternsinger aus Bietzen!
Sternsinger aus Bietzen bei Bundekanzler in Berlin
26_Bistum_Trier_Gruppenfoto
Die Sternsingerinnen Daphne (12), Sophia (12), Mia (11) und Regina (11) sowie Begleiterin Mirjam Nayman aus der Pfarrei St. Martin in Merzig-Bietzen vertraten das Bistum Trier am Donnerstagnachmittag beim Sternsinger-Empfang von Bundeskanzler Olaf Scholz zur 65. Aktion Dreikönigssingen.
Zum Gruppenfoto mit dem Kanzler stellten sie sich gemeinsam mit Pfarrer Dirk Bingener, Präsident des Kindermissionswerks ‚Die Sternsinger‘, und Domvikar Stefan Ottersbach, Bundespräses des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), im Bundeskanzleramt auf.
Foto: Ralf Adloff/ Kindermissionswerk
Das Dach ist drauf!
LETZTER ARBEITSEINSATZ SCHWEINSPLATZHÜTTE 2022
Es ist vollbracht.
Das Dach unserer Schweinsplatzhütte ist saniert, jetzt kann der Winter kommen!
Die Uhr ist nunmehr bei 315 Arbeitsstunden stehengeblieben, die von 21 Helferinnen und Helfern geleistet wurden.
Viele andere haben mit Strom, Verpflegung, gutem Rat oder anderem geholfen.
Nächstes Jahr feiern wir ein großes Fest zur Einweihung! DANKE an alle, die mitgemacht haben und auch an den Baubetriebshof der Kreisstadt Merzig für die eine oder andere Hilfe!
Bericht und Fotos: Manuel Lukas
Hinweis und Vorankündigung: Wenn alles fertig ist 2023, dann gibt es eine zünftige Einweihung auf dem Platz.
Außerdem könnwn Sie dann eine Diashow mit allen Mitwirkenden hier herunterladen (in Vorbereitung!)
Sternsinger vom Bietzrberg in Berlin
Sternsingerinnen aus Merzig-Bietzen bringen Bundeskanzler den Segen
Dienstag, 27. Dezember 2022
Vier Königinnen der Pfarrei St. Martin in Bietzen vertreten das Bistum Trier im Kanzleramt
Regina, Mia, Daphne und Sophia von der Pfarrei St. Martin in Merzig-Bietzen bringen am 5. Januar 2023 den Segen zu Bundeskanzler Olaf Scholz. Foto: Ute Kirch
Merzig – Sie kommen zwar nicht aus dem Morgenland, dafür aber aus den Merziger Stadtteilen Bietzen, Harlingen und Menningen. Ihr Weg führt auch nicht zur Krippe nach Bethlehem, sondern ins Bundeskanzleramt nach Berlin: Daphne, Sophia, Mia und Regina von der katholischen Pfarrei St. Martin in Bietzen (Pfarreiengemeinschaft St. Peter Merzig) dürfen am 5. Januar stellvertretend für alle Sternsinger im Bistum Trier den Segen zu Bundeskanzler Olaf Scholz bringen.
In diesem Jahr begrüßt der Bundeskanzler erstmals eine große Sternsingerschar im Bundeskanzleramt. 108 Sternsingerinnen und Sternsinger aus allen 27 deutschen Diözesen werden dabei sein.
„Wir sind ganz schön aufgeregt“, verraten die vier Königinnen im Alter von elf und zwölf Jahren. Für alle ist es die erste Fahrt in die Hauptstadt. Im Sommer hatten sie bei einem Preisrätsel der Zeitschrift „Die Sternsinger“ des Kindermissionswerks die richtige Lösung gewusst. Bei der anschließenden Ziehung der diözesanen Gewinner für die 65- Aktion Dreikönigssingen kam das nötige Losglück hinzu. „Es war gar nicht so einfach, aus unserer Schar von 30 Sternsingern vier auszuwählen“, sagt Gemeindereferent Christian Schöneberger. „Die Jüngsten hätten von der weiten Fahrt nicht so viel gehabt, auch sollten Kinder aller Ortsteile vertreten sein“, nennt er Auswahlkriterien. Auch sollte die Fahrt ein Dankeschön für die Kinder und Jugendlichen sein, die sich schon seit mehreren Jahren bei der Aktion Dreikönigssingen engagieren. Am Ende wurde aus diesem Kreis ausgelost. Daphne, Sophia, Mia und Regina sind bereits seit ihrer Grundschulzeit als Sternsinger in ihren Dörfern unterwegs.
Die vier Königinnen haben von allen die weiteste Anfahrt, daher dürfen sogar zwei Nächte in Berlin bleiben. Bereits am 4. Januar steigen sie – begleitet von Gemeindereferent Schöneberger und einer Mutter – um 5.30 Uhr in den ersten Zug Richtung Berlin. „Die Kostüme und der Stern sind bereits mit der Post vorausgereist“, sagt Schöneberger. Ein Bekannter hat extra einen Stern angefertigt, dessen Stab sich in mehrere Teile auseinanderschrauben lässt und somit reisetauglich ist. Ein spezielles Geschenk für den Kanzler haben sie nicht mit im Gepäck. „Wenn das jede Gruppe machen würde, würde es für ihn doch etwas zu viel“, vermutet Schöneberger.
Medienrummel in Berlin
Alle Sternsingerinnen und Sternsinger und ihre Begleitpersonen sind in der Jugendherberge am Ostkreuz untergebracht. Dort werden sie wenige Stunden nach ihrer Ankunft die übrigen Königinnen und Könige kennenlernen und gemeinsam die drei Lieder einstudieren, die sie am 5. Januar um 14 Uhr im Bundeskanzleramt vortragen werden. „In Bietzen singen wir eigentlich gar nicht, sondern sprechen den Segen“, sagt Mia. Die vier wollen daher bis zur Abfahrt noch fleißig üben. Busse der Bundespolizei werden die Sternsinger von der Jugendherberge zum Bundeskanzleramt bringen – vorher gibt es eine Sicherheitskontrolle wie am Flughafen. Etwas Angst macht den vieren der Gedanke an den großen Medienrummel, den der Besuch der Sternsinger jedes Jahr auslöst. Aber der Gedanke, dass die Daheimgebliebenen sie am Abend in der Tagesschau sehen können, macht sie dann doch etwas stolz. Da die Rückfahrt erst am 6. Januar sein wird, wird etwas Zeit zum Entdecken der Bundeshauptstadt bleiben. „Das Brandenburger Tor werden wir auf jeden Fall sehen“, ist sich die Gruppe sicher.
Einen Tag später, am 7. Januar, wollen sie wieder in Bietzen, Menningen und Harlingen als Sternsingerinnen im Einsatz sein. Jeder Haushalt der Gemeinden am Bietzerberg wird von den Sternsingern besucht. „Wir haben schon dieses Jahr gemerkt, dass die Leute sich freuen, dass wir – wenn auch mit Abstand – wieder kommen durften“, sagt Schöneberger. „Mir gefällt am Sternsingen, dass wir etwas für andere machen können, denen es nicht so toll geht“, sagt die zwölfjährige Sophia, die elfjährige Daphne ergänzt: „Es ist schön, Leute fröhlich zu machen.“
„Auch wenn nicht alle mitfahren können: Wir haben alle gewonnen“, sagt Gemeindereferent Schöneberger abschließend. Nach dem großen Empfang in Berlin sind daher alle Sternsingerinnen und Sternsinger vom Bietzerberg zu einem großen Sternsinger-Dankeschön-Tag nach Koblenz eingeladen.
Hintergrund:
Seit 1984 bringen die Sternsinger jedes Jahr ihren Segen „Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ ins Bundeskanzleramt. Aus allen Himmelsrichtungen reisen sie in ihren prächtigen Gewändern, mit ihren goldenen Sternen und glänzenden Kronen in die Bundeshauptstadt. Nur zum Jahresbeginn 2020 war der Empfang wegen der Corona-Schutzbestimmungen ausgefallen.
„Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“ heißt das Motto der kommenden Aktion, bei der die Sternsinger auf den Schutz von Kindern vor Gewalt aufmerksam machen. Das Beispielland ist Indonesien. Bundesweit eröffnet wird die Aktion Dreikönigssingen am Freitag, 30. Dezember, in Frankfurt am Main.
1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder engagieren. Rund 1,27 Milliarden Euro sammelten die Sternsinger seit dem Aktionsstart, mehr als 77.400 Projektmaßnahmen für benachteiligte und Not leidende Mädchen und Jungen in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa wurden in dieser Zeit unterstützt. Gefördert werden Programme in den Bereichen Bildung, Gesundheit, Pastoral, Ernährung und soziale Integration. Die Aktion wird getragen vom Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).
(uk
Quelle: Bistum Trier (Homepage) www.bistum-trier.de
11.11.2022
KARNEVALSSESSION ERÖFFNET
Das alte Dreigestirn ist auch das neue!
Das Highlight des gestrigen Abends im Bürgerhaus Menningen war der Auftritt der neuen Kindergarde "Die Krümelchen"!
Wir wünschen eine gute und vor allem „normale“ Session 22/23.
Alle Hopp!
Quelle: Facebook
Fotoquelle: Facebook
13.11.2023
GEDENKVERANSTALTUNG ZUM VOKLSTRAUERTAG 2022
Unterstützt durch den Musikverein Cäcilia 1907 Bietzen e.V. und die Freiwillige Feuerwehr Menningen, fand am heutigen Sonntag auf dem Menninger Friedhof die Kranzniederlegung in Gedenken an die Opfer der letzten Kriege statt. Nach einleitenden Worten von Ortsvorsteherin Therese Schmitt sprachen Werner Ludwig vom VDK Bietzerberg sowie der stellv. Ortsvorsteher Manuel Lukas die Gedenkworte. Aus aktuellem Anlass wurde dabei auch allen Menningern gedankt, die Wohnraum für die ukrainischen Familien bereitgestellt haben, die derzeit in Menningen Schutz suchen.
Liebe Anwesenden,
heute, am Volkstrauertag, treffen wir uns wie jedes Jahr zum Gedenken an die Opfer von Krieg, Gewaltherrschaft und Vertreibung. Doch diesmal ist es anders. Es ist kein gewöhnliches Jahr, das wir erleben. Es ist ein Jahr, in dem uns das zur Gewohnheit gewordene Gefühl von Sicherheit und Frieden schlagartig abhandengekommen ist. Keine zwei Flugstunden von uns entfernt, tobt wieder ein großer Krieg in Europa, der unzählige Tote und Verletzte fordert, Familien auseinanderreißt, ihre Lebensgrundlagen zerstört und die Lebensperspektiven vieler junger Menschen zunichtemacht. Auch hierzulande, sind die Auswirkungen spürbar, weil etwa Energiepreise explodieren und manche schon nicht mehr wissen, wie sie ihre Wohnung noch heizen oder ihre Stromrechnung bezahlen sollen. Oder weil wir Menschen begegnen, die direkt aus dem Krisenbiet zu uns kommen, hier Zuflucht suchen und diese bei uns zum Glück auch finden.
Beklemmend ist zudem aber das in uns nicht weichen wollende Unbehagen, dass das Kriegsgeschehen, angesichts der weltpolitischen Lage, eskalieren und uns und die Welt abermals ins Chaos stürzen könnte. Wir sorgen uns. Ernsthaft. Zum ersten Mal seit Langem. Dieses Gefühl lässt sich kaum verleugnen, immer seltener verdrängen und darf gleichzeitig aber nicht zur Gewohnheit werden und das Denken und Handeln bestimmen. Es hält vielleicht auch deshalb so hartnäckig an uns fest, weil wir aus unserer eigenen Geschichte noch überliefert wissen, was totale Zerstörung, Verlust, Vermissen, Evakuierung, Hunger, Not und Kriegsverbrechen bedeuten.
Und vielleicht auch noch aus einem weiteren Grunde. Ich zitiere: "Teilweise im Lufttransport wurde die Division in den Raum Melitopol im Oblast Saporischschja verlegt. Im Oktober wurde die Division beim Rückzug in der Nogaischen Steppe überrannt und herausgezogen. Nach Reorganisation der Verbände erfolgten ab 1. November weitere verlustreiche Einsätze im Brückenkopf Nikopol. Nach weiteren Abwehrkämpfen wurden die Divisionseinheiten ab 8. Januar von Nikopol nach Cherson und später nach Mykolajiw verlegt." Was Sie soeben hörten, waren nicht etwa Berichte über Truppenverlegungen von ukrainischen oder russischen Soldaten im aktuellen Krieg. Es waren Auszüge aus der Geschichte der 79. Infanterie-Division der Wehrmacht, deren Divisionszeichen das lothringische Doppelkreuz war und deren Heimatstandort sich zu Kriegsbeginn im Raum Merzig befand. Mein Großvater gehörte ebenfalls dieser militärischen Einheit an, er kämpfte ab 1943 als 19-jähriger in Russland, in der heutigen Ukraine, in Rumänien und überlebte die Vernichtung der gesamten Division 1944 nur aufgrund eines Lazarettaufenthalts. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass einige von den hinter uns auf dem Kriegerdenkmal verewigten Menningern, als Teil der erwähnten oder einer anderen Armeeeinheit, auf eben jenen Schlachtfeldern gefallen sind, auf denen heute wieder gekämpft und gestorben wird. Diese Erkenntnis schafft für uns nochmal eine besondere Verbindung zu den aktuellen Geschehnissen.
Blickt man auf die gegenwärtige Welt, so sorgt man sich eher um seine Zukunft und die seiner Liebsten, anstatt ihr freudig entgegenzublicken.
Militärische Konflikte, Nationalismus und unterdrückte Menschenrechte beherrschen vor dem Hintergrund einer laufenden Klimakatastrophe die Szenerie. Manchmal möchte man sich aufgrund der vielen schlechten Nachrichten am liebsten eine Decke über den Kopf ziehen und das Zeitgeschehen ausblenden. Wenn man wieder aufwacht, war sicher alles nur ein böser Traum. Man tut so, als wäre alles noch weit weg, alles noch lange hin. Als wäre man nicht Teil des Problems, als müsse man nicht Teil der Lösung sein. Doch leider holt einen alles zunehmend schneller wieder ein. Nicht nur pessimistische Prognosen lassen befürchten, dass sich die Konflikte auf der Welt in den nächsten Jahren vervielfältigen werden. Massive Fluchtbewegungen werden bereits für die nahe Zukunft vorausgesagt, wenn ganze Landstriche und Regionen aufgrund der Klimaveränderungen nicht mehr dauerhaft bewohnbar sein werden. Der Druck auf alle Nationen wächst und damit auch die Gefahr, reflexartig in das Credo "Jeder ist sich selbst der Nächste" zu verfallen. "Amerika zuerst", "Italien zuerst", "Frankreich zuerst", "Deutschland zuerst" sind die Parolen, die man jetzt schon sehr laut hört und die immer populärer werden. Wir dürfen aber nicht auf sie hereinfallen, weil sie die gemeinsamen Probleme der einen Welt, die wir haben, nicht lösen, sondern verschärfen würden.
Nach Auskunft der Stadtverwaltung Merzig leben in Menningen übrigens Bürgerinnen und Bürger, die direkt oder indirekt aus mehr als 20 (!) verschiedenen Nationen stammen. Wir leben gut zusammen, wir helfen uns gegenseitig, wir machen keine Unterschiede. Was bei uns im Kleinen funktioniert, muss auch im großen Rahmen gelingen. Tut es dies nicht, werden wir an zukünftigen Volkstrauertagen hier stehen und noch mehr zu betrauern haben.
Redebeitrag Manuel Lukas
10.11.2023

MENNINGER ST. MARTINSUMZUG
Das angenehme Wetter ließ es zu, dass dieses Jahr wieder sehr viele Kinder mit Ihren Eltern oder Großeltern bei unserem St. Martinsumzug dabei waren. Nach der Andacht in der Kapelle mit Christian Schöneberger geleiteten unsere Feuerwehr und der Musikverein Bietzen St. Martin zu Pferde auf der gewohnten Strecke zum Bürgerhaus. Neben einem gemütlichen Umtrunk und leckeren Würstchen, den der DRK Ortsverein Menningen organisiert hatte, wurden auch drei Präsentkörbe verlost. Hierfür verkaufte die Jugendfeuerwehr Lose in den Tagen zuvor. Vielen Dank an alle Vereine und Mitbürger, die den St. Martinsabend mitgestaltet haben. Ein herzlichen Dank auch an unseren St. Martin und seine Helfer aus Merchingen! Es war schön, dass so viele Leute heute da waren!
Bericht: Manuel Lukas
Fotos: Reinhard Kremer (Copytight)